Grazer NEOS-Gemeinderat Swatek: „Die Teilabschaffung der Lustbarkeitsabgabe ist ein längst überfälliger Schritt der Stadt sich von unnötigen Abgaben und Bürokratie zu befreien. Jedoch noch lange nicht genug!“
Graz – Erfreut zeigt sich Gemeinderat Swatek von der Bekanntgabe die Teilabschaffung der Lustbarkeitsabgabe: “Bereits in den ersten Wochen des neu gewählten Gemeinderates, war die Abschaffung der Lustbarkeitsabgabe eines unserer politischen Ziele. Mit der Sommerkampagne Spassbefreier.at war es im Sommer 2017 auch unser wichtigstes Thema im direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern.
Die Abschaffung der Lustbarkeitsabgabe ist der erste wichtige, jedoch längst überfällige Schritt der Stadt sich von unnötigen Abgaben zu befreien. Doch eine alleinige Abschaffung der Steuer auf Tanzveranstaltungen ist nicht ausreichend. Mit jedem Kinobesuch, aber auch jedem Besuch einer pratermäßigen Veranstaltung wird diese Steuer auch weiterhin eingenommen. Aus einer unserer Anfragen geht hervor, dass die Stadt Graz 2016 alleine durch Kinobesuche 632.000€ eingenommen hat. Geld das den Bürgerinnen und Bürgern genommen wird, da sie mit dem Besuch einer Filmvorführung ihre Freizeit genießen wollen.
Jede Filmvorführung versteuert die Stadt mit 10% des Ticketpreises. Das macht den Kinoabend für uns Grazerinnen und Grazer teurer und nimmt uns Bürgerinnen und Bürgern den Spaß. Doch eine Steuer sollte ihren Bürgern niemals das Vergnügen nehmen, daher sollte die Stadt auch diese Bereiche der Lustbarkeitsabgabe, endlich abschaffen und mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger effizienter haushalten um dies zu ermöglichen.”, so Swatek.