Grazer NEOS-Gemeinderat Swatek: „Rücktritt der Juroren des Grazer Kunstpreises zeigt die massive Schädigung unserer Stadt durch Schwarz-Blaue Postenschacherei“
Graz – Die Schwarz-Blaue Postenschacherei der Grazer Stadtregierung bringt ihre ersten Opfer. Heute verkündeten die Juroren des Grazer Kunstpreises aus Protest gegen die Postenschacherei bei der Bestellung des neuen Kulutramtsleiters ihre Funktion zurückzulegen. Der Grazer NEOS Gemeinderat Swatek sieht dadurch, neben der Postenschacherei bei der Besetzung von Grazer Aufsichtsräten, den nächsten Schaden der Stadt aufgrund der Schwarz-Blauen Postenschacherei.
“Die Schwarz-Blaue Postenschacherei schadet dem Grazer Ansehen in der Kulturszene. Doch die Stadt ist kein Selbstbedienungsladen. Statt Parteifreunden braucht unsere Stadt die innovativsten Köpfe. Statt dem Parteibuch muss endlich wieder die fachliche Qualifikation für die Vergabe von wichtigen Aufgabe in Graz zählen.”, so Swatek empört.
Swatek fordert daher eine Neuausschreibung des Leiters des Kulturamtes samt öffentlicher Hearings. “Mit einer Neuausschreibung samt öffentlichen Hearing, soll die wichtige Aufgabe des Kulturamtsleiters an den oder die qualifizierteste Bewerber_in gehen und nicht an den dienlichsten ‘Parteifreund’. Eine innovative und weltoffene Stadt setzt die Kultur in den Vordergrund und missbraucht sie nicht um persönliche Gefälligkeiten des Bürgermeisters einzulösen.”, so Swatek abschließend.